System Center Operations Manager arbeitet dank des SP1 auch mit dem IIS 8 von Windows Server 2012 zusammen. Sharepoint 2010/2013 sowie Team Foundation Server 2010/2012 lassen sich mit dem Operations Manager überwachen. Weitere Neuerungen sind das Monitoring von Computern mit CentOS, Debian und Ubuntu, sowie die Unterstützung der neuen dynamischen Zugriffskontrolle (Dynamic Access Control, DAC) von Windows Server 2012. In diesem Bereich kann OPS 2012 auch die Leistung und Verfügbarkeit der Komponenten besser beurteilen und darstellen. Die neue Version erkennt zum Beispiel, an welchem Port eines Switches ein überwachter Server angeschlossen ist und kann ihn in das Monitoring aufnehmen.
Um einzelne Anwendungen im Netzwerk besser zu überwachen, bietet OPS 2012 auch die Unterstützung von Java-JEE-Webanwendungen, zum Beispiel Websphere 6.1/7, Weblogic 10 und 11, JBoss und Tomcat. Administratoren können OPS 2012 auch über eine Webkonsole verwalten. Auch Webparts für die Einbindung in das eigene Intranet, zum Beispiel über Sharepoint, stehen zur Verfügung. Administratoren können sich in der neuen Version eigene Dashboards erstellen, die nur die notwendigen Informationen enthalten. Die Entwickler gehen in ihrem Blog auf die Dashboards und deren Möglichkeiten noch genauer ein [4] . Zusätzlich bietet die neue Version eine noch bessere Verwaltung in der Powershell.
OPS 2012 arbeitet auch mit dem Sicherheitsmodell von Linux zusammen, ohne dabei immer Root-Rechte vorauszusetzen. Nur wenn ein bestimmter Überwachungsprozess erweiterte Rechte benötigt, bekommt er auch unter Linux mehr Rechte. Um Server effizient zu überwachen, muss ein Agent des OPS 2012 installiert sein. Offiziell unterstützt Microsoft dabei die folgenden Linux-/Unix-Systeme:
Zum Download bietet Microsoft das Unix/Linux Shell Command Template Management Pack an. Mit diesem lassen sich in der Verwaltungskonsole von OPS 2012 Regeln erstellen, die Unix-/Linux-Shell-Befehle zur Überwachung nutzen. Um solche Regeln einzubinden, ist allerdings einiges an Linux-Wissen notwendig. Auf dem Blog [5] gibt es dazu einige Hinweise.
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