Das einfachste virtuelle Szenario basiert auf einem einzigen physikalischen Server, der mehrere virtuelle Maschinen (VMs) beherbergt. Doch innerhalb eines physischen Rechners lässt sich der Datenverkehr nur schwer aufzeichnen. Die Pakete, die zwischen VMs im gleichen Server ausgetauscht werden, verlassen den Hardware-Server nämlich nicht. Aus diesem Grund taugt auch ein physischer Span-Port am Switch zur Aufzeichnung der Datenströme nichts.
Inzwischen gibt es jedoch eine Lösung für dieses Analyseproblem: Ein virtueller Switch mit einem integrierten Span-Port. Dieser ermöglicht es, eine NIC auf dem virtuellen Switch als Ziel für den aufzuzeichnenden Verkehr zu definieren.
Entweder Sie nutzen dabei eine vNIC auf einer VM auf dem Server oder Sie verwenden eine pNIC, um die Pakete zu einem externen Sniffer zu übermitteln.
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