Eine SSD ist einer HDD in fast allen Belangen überlegen, vor allem was die Performance, also die IOPS (Input/ Output Operations Per Second) betrifft. Aber spielt dies in einem NAS wirklich eine Rolle? Denn die wenigsten kleinen Büros oder Mitarbeiter im Home Office verfügen über ein 10-GBit-Netzwerk. Sollten Sie bereits über eine derart schnelle Anbindung verfügen, bedarf es keiner großen Diskussion – hier ist die SSD um einiges schneller als eine HDD.
Aber wie sieht es aus, wenn nur ein GBit-LAN zur Verfügung steht? In der Theorie sind die Datenströme dann auf rund 120 MByte/s limitiert. Das schaffen auch die allermeisten aktuellen Festplatten problemlos. Auf den ersten Blick ergibt der Einsatz einer SSD also keinen Sinn. Doch dieser Schluss lässt sich nicht so einfach ziehen: Bei einem konstanten Zugriff mögen Festplatten problemlos die GBit-LAN-Verbindung ausreizen. Ganz anders kann das schon beim Übertragen vieler kleiner Dateien aussehen, ähnliches gilt auch für den Zugriff durch mehrere Nutzer gleichzeitig.
Jeder wird hier schon einmal beobachtet haben, dass die Übertragungsrate in derartigen Situationen ein gutes Stück
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