Denken die meisten beim Stichwort "Blockchain" an die Kryptowährung Bitcoin, stecken deutlich mehr Möglichkeiten im sogenannten "Distributed Ledger". Hat die Technologie in den vergangenen zehn Jahren eher ein Nischendasein gefristet, interessieren sich plötzlich namhafte Akteure wie die Vereinten Nationen, die Weltbank oder Unternehmen wie Daimler, Microsoft, IBM und Accenture dafür – um nur einige Beispiele zu nennen. Microsoft und IBM bieten bereits Blockchain-Plattformen in ihren Cloud-Umgebungen an. Transaktionen sind dabei für immer – beziehungsweise solange es die Blockchain gibt, in der diese verzeichnet sind – kryptografisch gesichert. Eine Manipulation oder gar nachträgliches Entfernen sind praktisch unmöglich.
Für IT-Verantwortliche wird es Zeit, sich grundlegend mit der Blockchain und möglichen Anwendungsfällen auseinanderzusetzen. Im Buch "Blockchain Technology" beleuchtet Dr. Daniel Burgwinkel gemeinsam mit sechs weiteren Autoren auf 165 Seiten die Technologie. Dabei möchten sie die Grundlagen vermitteln und mögliche Einsatzszenarien darstellen. Los geht es mit der Einführung und einigen Fallbeispielen, wobei die Autoren den Lesern mathematisch-kryptografische Details ersparen. Vielmehr skizzieren sie das Konzept an sich und welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Ausprägungen von Blockchains gibt.
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