Die Performance von Windows Server 2016 steht und fällt mit der zugrundeliegenden Hardware. Idealerweise setzen Sie für Windows Server 2016 [1] möglichst aktuelle Server-Hardware ein, was beispielsweise 64-Bit-Prozessoren umfasst. Die Kerne sollten mit einer möglichst hohen Frequenz laufen, denn ein Prozessor mit weniger Kernen, die aber eine doppelte Frequenz bieten, kann deutlich schneller sein als ein Prozessor mit mehreren Kernen und einer normalen Frequenz. Mehr Kerne sind also nicht immer deutlich schneller als weniger Kerne.
Vor allem die Hyper-V-Leistung profitiert hier von der Frequenz, da der Hypervisor die Ressourcen eines Servers auf die VMs aufteilt. Dabei kann es durchaus passieren, dass sich VMs einen Kern teilen. In diesem Fall ist eine höhere Frequenz natürlich deutlich besser, als mehr Kerne, die von der entsprechenden VM überhaupt nicht genutzt werden.
Selbstverständlich muss die Leistung und Größe des Arbeitsspeichers sowie die I/O-Performance der Datenträger zum Prozessor passen. Auch wenn sich veraltete Serverhardware mit neuen Prozessoren aufbohren lässt, kann es schnell zu Leitungsengpässen kommen, wenn die
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