Ein Dongle sieht meist aus wie ein herkömmlicher USB-Stick und muss am USB-Port des Rechners eingesteckt sein, auf dem die Software läuft. Verbreitet ist dieses Vorgehen zum Beispiel bei CAD- oder CRM-Lösungen sowie im Bereich Musik- und Videoschnitt.
Das Problem bei dieser Art von Kopierschutz liegt auf der Hand: Ist der Dongle weg, ist auch die Software nicht zu gebrauchen. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, diese Werte vor Verlust zu schützen. Doch wie lässt sich das bewerkstelligen? Wenig praktikabel ist es, die Mitarbeiter anzuweisen, dass sie die Dongles beim Verlassen des Arbeitsplatzes abziehen und wegschließen. Nicht nur, dass dies die Verantwortlichen schlicht vergessen könnten – auch der USB-Port des Rechners sieht sich übermäßig beansprucht, wenn mehrfach pro Tag der Stecker hinein- und herausgezogen wird. Unter Umständen ist der Port schlecht erreichbar, was es noch schwieriger macht, diese Vorgabe umzusetzen.
Als mögliche Antwort hat der Bielefelder Hersteller SEH sogenannte Dongleserver im Portfolio. Dabei handelt es sich um Geräte, die unterschiedlich viele USB-Ports bereitstellen. Die Bauweise ist so konzipiert,
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