Ähnlich wie bei anderen Microsoft-Serverprodukten ist die Entwicklung von SQL Server stark durch die Azure-Cloud, Big Data und Internet of Things getrieben. Die Landschaft der SQL-Server-Editionen ist derweil identisch mit der Vorversion 2016: Enterprise, Standard und Express. Auch die Hardware-Limits und die jeweils unterstützten Features, sofern sie bereits in 2016 vorhanden waren, sind gleich geblieben.
Wenn Sie die neue Version herunterladen und installieren, wird Ihnen eine der Neuerungen sofort auffallen: Die Größe des ISO-Images aus dem Download-Center hat sich gegenüber der Vorversion fast halbiert und liegt nun bei rund 1,5 GByte. Das Geheimnis dieser Verschlankung ist einfach: Einige Komponenten, die Sie früher auf der DVD vorgefunden haben, werden nicht mehr mit ausgeliefert, sondern müssen separat aus dem Internet heruntergeladen werden. Dazu gehören neben den Reporting Services (SSRS) bezeichnenderweise alle Verwaltungs- und Entwicklungswerkzeuge wie Management Studio [1] (SSMS), Kommandozeilenwerkzeuge und SQL Server Data Tools (SSDT) für Visual Studio.
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