Eine Woche nach der Veröffentlichung hat AMD die Veröffentlichung von CPU-Sicherheitslücken offiziell kommentiert.
Die Firma AMD hat eine Woche nach der umstrittenen Veröffentlichung einiger Sicherheitslücken in Ryzen- und Epyc-Prozessoren unter dem Titel " Initial AMD Technical Assessment of CTS Labs Research " einen Kommentar dazu herausgegeben. Dabei betont AMD, dass die Ausnutzung der Lücken Administratorrechte auf einem Rechner voraussetzt, der ohnehin dazu verwendet werden könne, großen Schaden anzurichten. Außerdem verwendeten moderne Betriebs und Hypervisor-Systeme ausgefeilte Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Microsoft Windows Credential Guard, um unberechtigten Administratorzugang zu verhindern.
Im weiteren stellt AMD kurz die weiteren Pläne vor, um die einzelnen Lücken zu schließen. Dies sind entweder Firmware- oder BIOS-Updates, die laut AMD keine Performance-Einbußen zur Folge haben sollen.
Es gibt Zweifel an den lauteren Absichten Googles, weil eine Windows-Sicherheitslücke öffentlich gemacht wurde, zwei Tage bevor Microsoft sie patchen wollte.