Blivet-gui: Aus einem Backend wird ein benutzerfreundliches Frontend

08.09.2014

Red Hat Entwickler stellt neues Speichermanagement-Tool namens blivet-gui vor

Wie man von Vratislav Podzimek auf seiner Fedora-Mailingliste lesen kann, hat er und Vojtech Trefny, beide Entwickler bei Red Hat ein neues GUI-Tool angekündigt. Das Programm basiert dabei auf der blivet Python Bibliothek und verspricht so die Funktionalität des Anaconda Storage-Management und Konfiguration Werkzeug, eingepackt in ein Frontend, welches inspiriert wurde von GParted und anderen Speichermanagement-Tools.
Angereichert wurde das Tool mit vielen zusätzlichen Optionen. So sollen sich Partitionen mit der Abstraktionsebene LVM (Logical Volume Manager) ebenso leicht einrichten lassen, wie verschlüsselte LUKS-Partitionen. Blivet-gui ermöglicht es ebenso, die Partitionierungsanweisungen für eine Kickstart-Datei zu exportieren, so dass diese für die automatisierten Installationen verwendet werden können.
Blivet-gui lässt sich bereits unter Fedora 20 installieren und ausprobieren. Das Tool befindet sich zwar noch in der Entwicklungs- und Testphase, sei aber bereits in der aktuellen Version genügend getestet worden, ohne Gefahr für Dateien und Systeme. Demnächst soll das Tool auch RAID und Btr-FS Systeme unterstützen.

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