Btrfs-Chefentwickler verlässt Oracle

07.06.2012

Chris Mason, der Leiter der Btrfs-Entwicklung für den Linux-Kernel, verlässt Ende der Woche den Datenbankhersteller und wechselt zu einem Storage-Anbieter. 

Chris Mason, der Hauptentwickler des Linux-Dateisystems Btrfs , wechselt kommende Woche von seinem bisherigen Arbeitgeber Oracle zum SSD-Storage-Hersteller Fusion-IO. Dies teilt er in einer Nachricht an die Btrfs-Mailingliste mit. An der Entwicklung von Btrfs soll sich dadurch nichts ändern. Oracle soll weiterhin Btrfs in seinen Linux-Produkten einsetzen, Mason wird künftig Auftrag von Fusion-IO an Btrfs arbeiten. Mason kommentierte den Wechsel optimistisch:

"Fusion-io really believes in open source, and I'm excited to help them shape the future of high performance storage."

Btrfs wird bereits seit längerem als das kommende Linux-Dateisystem gehandelt, das - ähnlich wie das von Solaris stammende ZFS - unter anderem Snapshots und RAID beherrscht. Allerdings gilt es immer noch nicht als völlig ausgereift, wenngleich Oracle und Suse die Aufnahme des Dateisystems in ihre Distributionen bekannt gegeben habenn.

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