Cisco wenig erfreut über NSA-Hacker

30.12.2013

In einer ersten Reaktion äußert Cisco Besorgnis über die neuen Spiegel-Veröffentlichungen.

In einem Blog-Beitrag   zeigt sich John Stewart, Chief Security Officer des Netzwerk-Hardware-Herstellers Cisco, "tief besorgt" über die neuen Enthüllungen des Nachrichtenmagazins Spiegel, die besagen, die NSA habe unter anderem in Cisco-Produkten Backdoors platziert. Man sei als Firma immer darum bemüht, Sicherheitslücken in den eigenen Produkten zu verhindern und professionell damit umzugehen, wenn solche dennoch aufträten. Bisher wisse man nichts über eventuelle Lücken, die NSA-Hacker hätten ausnützen können, so Stewart. Außerdem habe Cisco niemals willentlich selbst Backdoors in eigene Produkte eingebaut.

Um Kunden weiter auf dem Laufenden zu halten, hat Cisco eine Security Response zu diesem Fall eröffnet. Aktuell hat Cisco die von Edward Snowden an den Spiegel übergebenen Dokumente angefordert, bisher aber nicht erhalten.

Ähnliche Artikel

comments powered by Disqus
Mehr zum Thema

Hacker-Einheit der NSA implantiert Backdoors in Routern

Eine eigene Abteilung von Hackern in der NSA beschäftigt sich mit der Erstellung von Backdoors für Netzwerk-Hardware und Rechner.

Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023