Cloud-Programmiersprache Opa mit neuer Syntax

15.02.2012

Das neue Opa-Release beschert Anwendern eine neue Syntax und besseren Support für die NoSQL-Datenbank MongoDB.

In der neuen Opa-Version namens S4 haben die Entwickler die Syntax der Webprogrammiersprache noch einmal überarbeitet. Sie orientiert sich nun mehr an klassischen Sprachen wie C und Javascript und soll so den Einstieg erleichtern. Allerdings steht es Opa-Anwendern frei, bei der Programmierung eigener Projekte zwischen der alten und der neuen Syntax zu wählen.

Neu in Opa S4 ist außerdem ein Treiber für die NoSQL-Datenbank MongoDB, der den Zugriff auf die Datenbank mit Typenüberprüfung ermöglicht. Dies soll die Konsistenz zwischen den kompilierten Code und dem Datenmodell und somit für verbesserte Stabilität sorgen.

Opa, das sich das modische Etikett einer Cloud-Programmiersprache anheftet, erzeugt aus dem vom Programmierer geschriebenen Projekt jeweils Code für Webbrowser und -server, ähnlich wie das von Google entwickelte Web Toolkit GWT. Darüber hinaus stellt es Sprachkonstrukte bereit, die es ermöglichen sollen, dass in Opa geschriebene Webanwendungen automatisch skalieren, etwa in Cloud-Installationen.

Eine Einführung gibt die "Opa Tour" unter http://doc.opalang.org/#!/manual/A-tour-of-Opa . Opa steht als Binary für Linux und Mac OS X sowie im Quellcode unter der GNU Affero Public License bereit.

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