Das Dell Chromebook 13 soll eine Alternative für Windows-basierte Office-Laptops sein.
Mit dem Dell Chromebook 13 will der Hardwarehersteller eine Alternative zu den gängigen Windows-Laptops für Firmennetze und umherschweifende Mitarbeiter produzieren. Das "Premium Professional Chromebook" gibt es in drei Ausführungen, die mit Intel-Prozessoren ausgestattet sind, angefangen bei einem Celeron über einen Core i3 bis zu einem i5-Prozessor. Dabei bietet das Chromebook maximal 8 GByte RAM-Speicher. Es verfügt über einen 13 Zoll großen Touchscreen mit Gorilla-Glas.
Zur Einbindung in Firmenumgebungen eignet sich das Dell Chromebook laut Ankündigung vor allem durch die Softwareausstattung. So können Daten beispielsweise über Windows File Shares (SMB), Box, Dropbox oder OneDrive ausgetauscht werden. Dell SonicWALL Mobile Connect (VPN) soll zusammen mit Dell Secure Mobile Access einen sicheren Zugang zum Firmennetz gewährleisten. Für sogenannte Legacy-, also Windows-Anwendungen, gibt es diverse Virtualisierungslösungen, etwa VMware Horizon, Dell vWorkspace oder den Citrix Receiver.
In der einfachsten Ausführung soll das Chromebook 400 US-Dollar kosten und ab Ende September verfügbar sein, bisher allerdings nur in den USA und in Kanada.
Wer im September bei der Linux-Foundation einen Kurs bucht, bekommt als Dreingabe ein Chromebook.