Eric Raymond startet Open-Source-UPS

12.03.2018

Das Projekt soll Baupläne günstiger unterbrechungsfreier Stromversorgungen für Heimanwender und kleine Firmen liefern. 

Unter dem Namen "Upside" hat der Open-Source-Entwickler Eric Raymond ein neues Projekt ins Leben gerufen, das Baupläne für unterbrechungsfreie Stromversorgungen (Uninterruptible Power Supply / UPS) erarbeiten soll. Seiner Meinung nach hinken UPS für Heimanwender und kleine Firmen dem Stand der Technik hinterher, beispielsweise durch die Verwendung veralteter Batterietechnologie. Auch die Überwachung des UPS-Zustands genüge nicht aktuellen Anforderungen. 

Mit Upside will Raymond einen Bauplan für eine moderne UPS erarbeiten, der nicht die kritisierten Mängel aufweist. Die verwendeten Batterien sollen sehr lange haltbar und möglichst umweltverträglich sein, etwa LiFePO-Zellen. Die Batterie-Elektronik soll zuverlässig Auskunft über den Ladestand und die voraussichtliche Laufzeit während eines Stromausfalls geben. Ein USB-Port soll darüber hinaus ein Monitoring ermöglichen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollen nur im Handel leicht erhältliche Bauteile verwendet werden. 

Das Projekt dokumentiert seinen Fortschritt in einem Gitlab-Repository

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