Das Bitcoin-Ersatz-Projekt der Linux Foundation geht mit 30 Gründungsmitgliedern an den Start.
Das Hyperledger-Projekt der Linux Foundation hat den offiziellen Start bekannt gegeben. Mit an Bord sind 30 Gründungsmitglieder, darunter ABN AMRO, Accenture, Cisco, Deutsche Börse Group, Fujitsu, Hitachi, IBM, Intel, J.P. Morgan, NEC, NTT DATA, Red Hat und VMware. Ziel des Hyperledger-Projekts ist es eine verteiltes Register (Ledger) für Crypto-Transaktionen aufzubauen, das ähnlich funktioniert wie Bitcoin. Dabei soll auch freie Software entstehen, die eine einfache Nutzung es Hyperledger ermöglicht.
Seit der Ankündigung des Projekts im Dezember 2015 haben die Firmen Blockstream, Digital Asset, IBM und Ripple schon Code und Spezifikationen eingereicht. Ein neu gegründetes Technical Steering Committee (TSC) soll künftig die Leitlinien des Projekts festlegen. Unter lists.hyperledger.org ist eine offene Mailingliste zu finden, um über die Hyperledger-Technologie zu diskutieren.
Das Open-Mainframe-Projekt der Linux Foundation hat seine Ziele für dieses Jahr festgelegt.