Ab der Version 8 soll der JBoss Application Server unter neuem Namen auftreten.
Der Application Server JBoss bekommt ab der kommenden Version 8 den Namen WildFly. Das gibt die Firma Red Hat bekannt, die maßgeblich die Entwicklung des JBoss-Projekts steuert. Auf dem Plan für die kommende Version des unter der der GPL-Lizenz frei verfügbaren Java Application Servers steht an erster Stelle die Unterstützung der Spezifikation von Java EE 7, die für Ende April dieses Jahres erwartet wird. Dazu gehören beispielswese Websockets, Verbesserungen bei Context und Dependency Injection (CDI) und nicht-blockierend I/O-Operationen.
Auch für den Einsatz in verteilten Umgebungen wie Clouds soll JBoss alias WildFly künftig weiter optimiert werden. Dazu gibt es bereits das Infinispan-Projekt, mit dem sich JBoss in Rechen-Grids einsetzen lässt. Bewährte Technologien wie OSGi zum Laden externer Module sollen weiterhin Verwendung finden. Eine Alpha-Version von WildFly soll es ab Mai 2013 geben.
Das Open-Source-Projekts des JBoss-Anwendungsservers hat eine neue Version veröffentlicht.