Die Konfigurationsmanagement-Software Rex führt in den neuesten beiden Releases zusätzliche Funktionen ein.
Seit der kürzlich veröffentlichten Version 0.24.1 lässt sich die Konfigurationsmanagement-Software Rex auch als Bibliothek in eigenen Perl-Skripts verwenden. Mehr dazu ist auf der dazu gehörigen Github-Seite zu finden, die auch über die anderen neue Features wie Inline-Templates und zusätzliche Funktionen für LVM-Volumes informiert.
Mit Version 0.25.2 wurde nun noch der Support für so genannte Community Recipes verbessert. Das sind kleine Code-Stücke, mit denen sich über Rex etwa bestimmte Dienste verwalten lassen. Das zentrale Tool "rexify" wurde nun mit neuen Befehlen ausgestattet, über die der Austausch dieser Admin-Kochrezepte möglich ist. Mehr Informationen und den Sourcecode hält die Site https://github.com/krimdomu/rex-recipes bereit.
Mit Rex (in der offziellen Schreibweise "(R)?ex") lassen sich Server über eine eigene Konfigurationssprache zentral konfigurieren. Rex ist in Perl geschrieben und lässt sich aus Paketen für Debian, Fedora Core, Centos, Mageia und Opensuse sowie aus dem CPAN installieren . Neben echten Servern kann Rex auch virtuelle Maschinen basierend auf Linux-KVM und Xen verwalten. Weitere Informationen gibt es unter Rexify.org , der Quelltext ist bei Github zu finden. Rex steht als freie Software unter der GPLv3-Lizenz.
Das Konfigurationsmanagement-Tool Rex läuft ab Version 0.13 auch auf Windows.