Opsi führt WIM-Capture ein

07.04.2016

Das neue Feature erlaubt es, die Konfiguration eines Windows-Systems zu erfassen und reproduzieren.

Die uib GmbH hat mit WIM-Capture ein neues Modul des Client-Managementsystems Opsi veröffentlicht. Mit Opsi WIM-Capture lässt sich von einem existierenden Rechner das installierte Windows-System inklusive aller Software, Hotfixes und der Konfiguration auslesen. Diese Informationen werden in Form eines WIM (Windows Imaging Format) abgespeichert. Ein solches WIM dient dann als Basis für neue Installationen, auch auf anderen Rechnern.

WIM-Capture ist zunächst kostenpflichtig, weil es im Rahmen des für Opsi typischen Kofinanzierungsmodells entwickelt wurde. Für kleine Opsi-Installationen mit weniger als 250 Clients bietet uib einen reduzierten Preis an. Später wird das Modul wie andere per Konfinanzierung entwickelte Opsi-Module kostenlos verfügbar sein. 

Opsi ist eine Software zum Management von Windows-Clients auf Linux-Servern, die sich beispielsweise für die Installation und das Software- und Patchmanagement verwenden lässt. Ab Version 4.0.5 unterstützt Opsi die folgenden Distributionen als Server-Plattform: Ubuntu 10.04/12.04/14.04, Debian 6/7, Univention Corporate Server 3.2, OpenSuse 12.3/13.1, Suse Linux Enterprise Server 11SP3 und CentOS/Red Hat Enterprise Linux 6.6/7.

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