Einer der maßgeblichen Entwickler der Oracle-Datenbank wechselt jetzt ins NoSQL-Lager.
Die Firma MongoDB, die hinter der gleichnamigen NoSQL-Datenbank steht, wird künftig um einen kompetenten Datenbank-Entwickler aus der relationalen Welt bereichert: Roger Bamford wechselt von Oracle zu MongoDB und wird dort als "Distinguished Engineer" angestellt. Bamford war 30 Jahre lang bei Oracle beschäftigt und gehört zu den ersten Entwicklern der relationalen Oracle-Datenbank. Er gilt als einer der Väter des Oracle Real Application Cluster (RAC), der Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit für die Datenbank implementierte. Er hält mehr als 40 Patente im Bereich relationaler Datenbanken.
Bamford selbst kommentiert seinen Wechsel so: "Es entsteht eine brandneue Generation von Datenbanken, die für die heutigen Datenanforderungen konzipiert sind. Ich habe beobachtet, wie rasant MongoDB sich in den letzten Jahren verbreitet hat. Ich freue mich darauf, jetzt Teil eines Teams zu sein, das die Art und Weise revolutioniert, wie Firmen solche Anwendungen entwickeln und betreiben."
In Version 2.0 haben die MongoDB-Entwickler die NoSQL-Datenbank beschleunigt und eine Reihe neuer Features integriert.