Der freie Partitionsmanager kann in der neuesten Version mit GPT-Partitionstabellen umgehen.
Der Partitionsmanager Partition Logic beherrscht in der neuesten Version 0.7 das GPT-Format (GUI Partition Table), das in modernen Systemen alternativ zum MBR (Master Boot Record) die Partitionstabelle speichert. Außerdem kann Partition Logic nun Dateisysteme im DVD-Format (UDF) lesen und bietet jetzt einen Dateibrowser für Partitionen. Dazu kommen noch eine ganze Reihe von Bugfixes.
Partition Logic kann Partitionen anlegen, löschen, formatieren, ihre Größe ändern und kopieren. Probleme hat es derzeit allerdings mit dem Formatieren von NTFS- und Ext3-Partitionen. Ebenso lässt sich die Größe von FAT- und Ext-Partitionen mit der aktuellen Software-Version nicht verändern. Diese Beschränkungen sollen aber in Zukunft aufgehoben werden. Partition Logic steht als freie Software unter der GPL-Lizenz und ist aus dem freien Betriebssystem-Projekt Visopsys hervorgegangen. Zum Download stehen ISO- und Floppy-Images sowie der Quellcode bereit.
Der Gnome Partition Editor kann nun mit NILFS-Partitionen umgehen und beherrscht immerhin lesend Physical Volumes von LVM.