Das Compiler-Backend der D-Implementation steht jetzt unter der freien Boost-Lizenz.
Das Compiler-Backend der Programmiersprache D wurde unter der Boost-Lizenz neu lizenziert . Die von der C++-Programmierbibliothekensammlung Boost stammende Lizenz ist von der Open Source Initiative OSI als Open-Source-Lizenz anerkannt . Damit könnte D künftig etwa in Linux-Distributionen mit ausgeliefert werden, die in dieser Hinsicht strenge Vorgaben haben.
Wie der Name nahelegt, wurde die Programmiersprache D entworfen, um in Konkurrenz zu C++ die Nachfolge von C anzutreten. Dazu bietet es ähnlich moderne Features wie C++, soll aber weniger komplex sein. Anfang Mai findet zu der Programmiersprache in Berlin die DConf 2017 statt.
Eine Überarbeitung des Compilers bringt mehr Performance. Außerdem soll eine neue Library die Programmierung verteilter Webanwendungen vereinfachen.