Ubuntu-Updates machen DNS kaputt

23.03.2017

Ein Update der Libc hat die DNS-Auflösung in Ubuntu-Systemen gestört.

Mit einem vermeintlichen Bugfix für die Libc-Bibliothek hat Canonical ungewollt die DNS-Auflösung auf Ubuntu-Systemen sabotiert. Um die Sicherheitslücke CVE-2015-5180 zu schließen, hat Canonical seine Distributionen mit aktualisierten Glibc-Paketen ausgeliefert, aber dabei einen Regressions-Bug eingeführt. Betroffen sind die LTS-Distributionen 12.04, 14.04 und 16.04.

Dokumentiert ist das Problem in der Ubuntu Security Notice USN-3239-2 "GNU C Library Regression" . Für die betroffenen Systeme gibt es mittlerweile neue Updates, die den Regressions-Bug fixen.

 

Ähnliche Artikel

comments powered by Disqus
Mehr zum Thema

Regression in ZFS führt zu Datenverlust

Version 0.7.8 von ZFS on Linux behebt das Problem wieder. 

Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023