Die Zentyal-Linux-Distribution bietet in der neuen Version schnelle Erholung von Systemabstürzen.
Die früher als eBox bekannte Linux-Distribution Zentyal bietet in der neuen Version 2.0-3 ihren Anwendern ein neues Features zur Disaster Recovery . Dazu enthält der Installer einen entsprechenden Menüpunkt, der die Wiederherstellung der vorher gespeicherten Konfigurationsdaten erlaubt. Ab 10. Januar soll das entsprechende Feature für Abonennten des Zentyla-Service zur Verfügung stehen. Eine weitere Neuerung im aktuellen Release ist der Display-Manager LXDM.
Zentyal bietet ein mehrstufiges, modulares Subskriptions-Modell, das bei einer kostenlosen Basic-Variante beginnt. Kunden können zu den Basispaketen einzelne Module mit spezifischer Funktionalität erwerben, zum Beispiel zur Netzwerkverwaltung. Neben Zentyal Basic gibt es auch noch eine Professional- und eine Enterprise-Subscription für 195 respektive 295 Euro pro Jahr und Server. Als so genannter Small Business Server umfasst Zentyal beispielsweise Funktionen als Netzwerk-Gateway, Unified Threat Management sowie Dateiserver-, Directory, Kalender- und Druckdienste.
Die Firma Zentyal präsentiert Version 3.0 ihres Small Business Servers auf Linux-Basis. Neu ist unter anderem Samba 4, wodurch Zentyal als Active-Directory-Ersatz fungieren kann.