Datenbanken Artikel und News zum Thema
Wer so viele Informationen zusammengetragen hat, dass sich für Aufbewahrung und Präsentation eine Datenbank empfiehlt, der hat bereits eine Menge Arbeit investiert. Verständlich, dass er den Ertrag seiner Mühe gerne selber kassieren würde, statt zu dulden, dass ein Dritter die Informationen nur bei ihm abschreibt und dann versilbert. Aber ist ein Datenbankeintrag denn urheberrechtlich geschützt?
Datenbank-Frontends, die sich über JDBC oder ODBC mit beliebigen Datenbanken verbinden können, gibt es reichlich. Besonders in der Sparte „schlichte Lösung“ wurde das Rad Hunderte Male erfunden. Gleichzeitig gehört ein SQL-Client aber zum meist benutzten Handwerkszeug des Datenbank-Admins. Da lohnt es sich, die Auswahl genauer zu studieren.
Viele freie, relationale Datenbanken, darunter etwa MySQL, bieten keine umfassende und skalierbare Volltextsuche. Gleichwohl lässt sich eine solche Funktion nachrüsten: Wer eine schnelle Suchmaschine für Datenbanken und andere Textbestände braucht, der ist beispielsweise mit Sphinx gut beraten.
Aktuelle Geschäftszahlen, Umsatzinformationen, dynamische Auswertungen in Form übersichtlicher und leicht leserlicher Reports stehen als Hilfsmittel strategischer Unternehmensführung hoch im Kurs. Gerade in der IT selber wächst der Umfang des Reporting, weil hier aus ITIL-Perspektive selbst die kleinste Anwendergruppe ein Servicenutzer ist, der Daten zu Verfügbarkeit, Performance und Ressourcennutzung für seine Abrechnung benötigt.
PostgreSQL und MySQL haben sich beide eine beachtliche Position im Datenbankmarkt erkämpft und konkurrieren erfolgreich auch mit proprietären Datenbanken. Dem Marktforscher Forrester zufolge ist MySQL strategisch [1] gut positioniert und rangiert zwar noch hinter den kommerziellen Marktführern Oracle, IBM oder Microsoft, aber merklich vor PostgreSQL. Doch wodurch unterscheiden sich die beiden bekanntesten Open-Source-Datenbanken voneinander? In welchem Szenario ist welche zu empfehlen? Dieser Beitrag beleuchtet Stärken und Schwächen der beiden Kontrahenten und räumt mit Vorurteilen auf.
Grid Computing und eine Verbesserung der Verfügbarkeit auch für Single Instance-Datenbanken sind die großen Themen der neuen Version Oracle Database 11g Release 2.
Datenbanken sind das Herzstück vieler Applikationen im Unternehmensumfeld. Der Schutz vor Ausfällen ist deshalb ein zentrales Thema. Einen solchen Schutz bieten beispielsweise Datenbank-Cluster, wie sie Oracle für das eigene Produkt schon lange im Programm hat, genau gesagt seit 1988, als die Spezialversion 6.2 erschien. Seither entwickelte der Hersteller diese Software beständig weiter – zunächst unter dem Namen Parallel Server, ab Version 9i umgetauft in Real Application Cluster (RAC).
Lutz Fröhlich: Oracle 11g Performance Forecast, Hanser Fachbuch Verlag, München und Wien, 2008Andrea Held: Oracle 11g Neue Features, Hanser Fachbuch Verlag, München und Wien, 2008Bob Bryla / Kevin Loney: Oracle Database 11g DBA-Handbuch, Hanser Fachbuch Verlag, München und Wien, 2008
Ob Handheld oder Host – DB2 läuft auf nahezu allen Hardwareplattformen und Betriebssystemen. Unter Linux ist es ebenso verfügbar, wie unter diversen Unix-Derivaten, unter HP-UX oder Solaris, unter vielen Windows-Versionen oder IBMs Z/ OS.
Beim Clustern von Datenbanken stehen sich Anforderungen an Performance, Verfügbarkeit und Preis gegenüber. Ein auf den konkreten Anwendungsfall abgestimmter Kompromiss ist gefragt.
Editorial der LTR-Printausgabe zum Thema Datenbanken.
Was man beim Entwurf falsch macht, ist später, wenn sich die Datenbank erst einmal füllt, nur schwer wieder auszubügeln. Da heißt es nicht nur sorgfältig zu arbeiten, sondern auch auf das richtige Werkzeug zu setzen. Dabei helfen die drei Editoren für Entity-Relationship-Diagramme (ERD) unter Linux, die dieser Beitrag vergleicht.
Das Angebot ist groß, doch welche Datenbank passt am besten zu welchem Zweck? Für die Antwort auf diese Frage fehlen oft passende Kriterien und nachprüfbare Fakten. Dieser Beitrag stellt vier bekannte freie Datenbanken im Vergleich vor.
Nach der Übernahme des Informix-Geschäfts durch Big Blue 2001 schien die Zukunft von Informix unsicher, hatte IBM doch mit DB2 bereits eine etablierte Datenbank im Rennen. Mittlerweile sind die Zweifel ausgeräumt. IBM hat mit der Freigabe der Version 11.5 Ende April deutlich gemacht, dass es Informix fest integriert hat. Wohl nicht zuletzt, weil es mit hohen Umsätzen als Wachstumsmotor seines Datenbankgeschäfts gilt.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe BGR überwacht und speichert weltweite Erschütterungen der Erde in einer Ingres-Datenbank und migrierte 2007 von Sun Servern auf die Open-Source-Version unter Linux.
Dieser Artikel zeigt, wie sich beim Datenbankdesign Fallen umgehen lassen und ein sauberer Strukturentwurf entsteht.
PostgreSQL erlaubt es, geografische Daten in relationalen Strukturen abzulegen. Dieser Artikel gibt eine Einführung in die Grundlagen und zeigt die umfangreichen Möglichkeiten von Geodateninfrastukturen (GDI).
Verschiedene Backup-Strategien führen scheinbar zum selben Ziel – aber nicht jede Methode eignet sich in jedem Fall. Erfahrene Admins nutzen die Vorteile gezielt.
PostgreSQL sieht sich selbst als das fortschrittlichste Open-Source-Datenbanksystem der Welt. Doch was nützt die Datensammlung, wenn sich die Suche als langwierige Geduldsprobe erweist?
Sybase gehört zu den alteingesessenen Datenbanken und ist besonders im Finanzbereich beliebt. Dazu tragen gute Performance und Skalierbarkeit wie auch hohe Sicherheit bei.
Die Datenintegration hat sich das Open-Source-Tool Talend Open Studio auf die Fahnen geschrieben. Ein paar Klicks erzeugen automatisch ein Perl- oder Java-Programm, das komplexe Aufgaben etwa beim Importieren und Bereinigen von Rohdaten übernehmen kann.
Oft lässt sich im Vorhinein schwer einschätzen, welche technischen Ressourcen für den Betrieb eines Datenbankdienstes notwendig sind, sobald die Ansprüche der Applikation weiter wachsen. Die Betreiber der Networking-Plattform Xing zeigen in diesem Artikel, wie eine skalierbare MySQL-Datenbanklösung aussehen kann, die einen außerordentlichen Anstieg der Nachfrage abfängt.
Seit Jahren gibt es sie, aber dennoch fristen XML-Datenbanken ein Schattendasein am Rande der relationalen Datenbankwelt. Dieser Artikel zeigt im Überblick die Möglichkeiten von XML-Datenbanken und stellt unterschiedliche Systeme vor. XQuery gilt ein genauerer Blick.