Neben den beiden bereits angesprochenen Schaltern bietet Radialnet noch vier weitere, welche sich oben rechts im Fenster befinden. Hinter »About
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verbergen sich Informationen zur Lizenz und dem Projekt, »Fullscreen
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sorgt für eine Vollbilddarstellung oder schaltet diese wieder ab. Mit »Fisheye
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wechseln Sie zwischen einer flachen und einer Fischaugendarstellung. Letztere stellt im Zentrum der Karte mehr Platz als in den äußeren Bereichen zur Verfügung. Dadurch können Sie die entsprechenden Informationen im Zentrum besser lesen. Zusätzlich blendet Radialnet im unteren Fensterbereich einen Schieberegler ein, mit dem Sie die Fischaugenansicht beeinflussen. In der flachen Darstellung erhalten alle Knoten der Karte den gleichen Platz.
Durch einen Klick auf »Controls
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aktivieren Sie im rechten Fensterbereich eine Navigationshilfe (Abbildung 3) ein. Über diese zoomen Sie in die Karte hinein oder heraus oder wechseln zwischen Adressen- und Rechnernamendarstellung. Unverständlicherweise blendet das Deaktivieren der Checkbox »address
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auch die Hostnamen aus. Es empfiehlt sich, die Parameter an der angesprochenen Beispieldatei auszuprobieren um so die optimale Darstellung zu erreichen.
Schwachstellen- und Netzwerkstrukturanalyse beschränken sich dank Radialnet nicht mehr auf das Lesen und Auswerten von Textausgaben. In Zusammenarbeit mit Nmap gewinnen Sie mit dem Tool einen schnellen Überblick über die Verzahnungen innerhalb eines Netzes und etwaige Sicherheitslücken der darin enthaltenen Netzwerkknoten. Einziger Wermutstropfen: Nmap müssen Sie nach wie vor manuell bedienen – noch komfortabler wäre es, wenn Radialnet Scans auch gleich anstoßen könnte.
Infos
Der Netzwerk-Scanner Nmap bringt in der neuesten Version einige Neuerungen, darunter Support für IPv6.