Bereits jetzt ist CloudForms die einzige Management-Plattform für offene, hybride Clouds und hat dank Integration von Deltacloud die besten Chancen, Red Hats Open-Source-Cloud-Stack als Hersteller-übergreifenden Standard zu etablieren, der auch das Verwalten der Cloud-Lösungen von Amazon, Microsoft und VMware unter einer einheitlichen Oberfläche erlaubt. Übrigens nennt Red Hat – obwohl alle im Beitrag vorgestellten Produkte seit Ende letzten Jahres offiziell verfügbar sind – mit Ausnahme von RHEL und RHEV – keine Preise und verweist auf das Kontaktformular zur Sales-Abteilung. Der Grund dürfte darin liegen, dass Cloud-Computing im Einzelfall immer noch ein hochgradig individuelles und projektorientiertes Thema ist. Nichtsdestotrotz versucht Red Hat, Produkt, Projektunterstützung, Beratung und Cloud-Ressourcen in Form des Open-IaaS-Architecture-Service zu bündeln und das Vorgehen so auch konzeptionell zu standardisieren und damit für den Anwender kalkulierbarer zu machen.
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Die Partnerschaft von Red Hat und Microsoft trägt erste Früchte.