Ein rundes Zwanziger-Release – und das passend zum zehnten Geburtstag des Projektes – deutet auf einen ganz großen Wurf hin. Dass Fedora 20 keiner ist, sondern ein solides, evolutionäres Update mit gegenüber Fedora 19 überschaubarer Anzahl an Neuerungen, hat zwei Gründe. Bei Fedora gibt es keine herausragenden Versionen, etwa mit LTS-Support, denn diese Rolle kommt ja ohnehin schon Red Hat Enterprise Linux zu.
Zudem machen Rolling Releases bei einer Trendsetter-Distribution wie Fedora ebenfalls keinen Sinn, denn in diesem Punkt spielt Fedora per Definition ohnehin an vorderster Front.
Basis für das kommende Red Hat Enterprise Linux 7, das vor wenigen Wochen in einer ersten Beta-Version 7 erschienen ist, soll im Wesentlichen Fedora 19 sein, das sich auch in unseren Langzeittests als sehr stabil und zuverlässig erwiesen hat.
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