Mit Agomo liefert Piriform eine webbasierte Verwaltungskonsole, um jegliche Systemverwaltung an Win-dows-Rechnern über die Cloud durchzuführen. Zum Zeitpunkt des Tests befand sich Agomo noch in der geschlossenen Beta-Phase, die nach Angaben des Herstellers demnächst enden soll. Die Beta-Version war, wie es wahrscheinlich auch die freie Version sein wird, auf zehn zu verwaltende Computer begrenzt.
Um über die webbasierte Oberfläche einen Windows-PC zu überwachen und zu pflegen, bedarf es auf dem Computer eines Agenten. Wenn noch kein Rechner registriert ist, bietet das System automatisch den Download eines allgemeinen Installers an. Im Zuge der Installation muss der Anwender diesen mit seinem Account verknüpfen. Um das noch einfacher zu halten, bietet Agomo noch einen Installer, der bereits mit dem Kunden-Account verbunden ist.
Das Setup verlief unauffällig und benötigte lediglich einmal eine Bestätigung zur Installation. Sollte ein Rechner nicht über eine direkte Internetverbindung verfügen, sondern einen Proxy nutzen, lassen sich die dafür notwendigen Angaben hinterlegen. Kurze Zeit später erschien im Webfrontend ein Hinweis, dass sich ein neuer Computer verbunden hat, den wir bestätigen mussten. Es dauerte einige Zeit, bis erste Angaben über den Rechner auf der Weboberfläche zu sehen waren. Im Test passierte es auch, dass wir keine Informationen sahen. Wir meldeten dann den Computer bei Agomo ab, löschten den Eintrag und verbanden den Agenten erneut mit dem System. Insgesamt verwalteten wir im Test mit Agomo bis zu zehn Computer, darunter auch Windows 2008 und Windows 2012 Server sowie virtuelle Maschinen.
Das Agomo Dashboard zeigt die angemeldeten Computer, deren letzte IP sowie den aktuellen
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