Das Erstellen eines guten Business Continuity-Planes birgt einiges an Komplexität, steht doch die Verfügbarkeit der Endsysteme und damit das Weiterbestehen der Produktivität im Fehlerfall auf dem Spiel. Business Continuity Management (BCM) vereinfacht sich in einigen Aspekten mit dem Einsatz virtueller Maschinen. Sei es beim Erstellen und Sichern unterschiedlicher Momentaufnahmen einer VM respektive deren Betriebssystems mittels Checkpoint-Technologie oder auch nur mittels Verschieben einer VM zwischen Virtualisierungshosts. All die unterschiedlichen Funktionen bringen aber auch ihre eigene Komplexität mit. Wie stellen wir sicher, dass die virtuellen Server auf einem anderen Host, in einem anderen Datenzentrum in der richtigen Reihenfolge wiedererweckt werden? Und wie kommen die darunterliegende Netzwerkkonfiguration, IP-Adressen und DNS damit zurecht?
Eine Vereinfachung in Form von Überwachung der Systeme und Intelligenz gepaart mit Automatismen kann hier mehr als entlastend wirken. Microsoft bietet seit der Veröffentlichung von Windows Server 2012 R2 einen Cloud-Dienst für BCM unter dem Namen "Hyper-V Recovery Manager" an. Die erste Version deckte das Enterprise-zu-Enterprise-Szenario (E2E) ab, das ein Failover von virtuellen Maschinen von einem Hyper-V-Host/Cluster zu einem anderen orchestrierte. In der aktuellen Version verleihen die Redmonder dem System Fähigkeiten nicht nur für das Recovery in die Cloud oder zu einem Service Provider, vielmehr können
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