Neben einer Unterstützung für die private Cloud erlaubt das Software-Defined Data Center (SDDC) auch das Bereitstellen von Diensten in der Public Cloud und der Hybrid Cloud. vRealize Automation (vRA) unterstützt dabei nicht nur Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Dienste und Platform-as-a-Service (PaaS), sondern auch das Zurverfügungstellen von beliebigen Anything-as-a-Service (XaaS)-Diensten. Die Anforderungen der Unternehmen gehen jedoch in vielen Fällen darüber hinaus, was vRA alleine leisten zu vermag. Dies hat auch VMware erkannt und für diese Zwecke vRealize Orchestrator (vRO) – ehemals vCenter Orchestrator – stärker an vRA angebunden. Daher beleuchten wir nach einem kurzen Überblick über vRA und vRO das Zusammenspiel der beiden Software-Komponenten sowie verschiedene Anwendungsfälle.
Bei der Entwicklung von vRA als Cloud Management Platform Software stand von Anfang an die Anbindung und Verwaltung heterogener Virtualisierungs- und Cloud-Umgebungen im Vordergrund. Dies bedeutet, dass neben vSphere auch Microsoft Hyper-V, Citrix oder KVM-Systeme unterstützt werden. Im Cloud-Bereich ist es möglich, Amazon AWS, OpenStack oder vCloud Air anzubinden.
Damit Benutzer auf einfache Art und Weise Ressourcen anfordern und verwalten können, bietet vRA darüber hinaus einen Service Catalog. Administratoren nutzen den Katalog, um darin Cloud-Dienste zu veröffentlichen, während sie im Hintergrund bestimmen, auf welche Art und Weise und vor allem wo die angeforderten Ressourcen bereitgestellt werden.
vRA ist zunehmend auch mit VMware NSX verknüpft. Dies ermöglicht ein dynamisches Erzeugen ganzer Netzwerke einschließlich Micro-Segmentierung samt feingranularen Sicherheitsregeln. Auch das Erzeugen von Routern, Gateways oder Load Balancern ist im Zusammenspiel mit NSX möglich. Ein weiteres Feature ist die Mandantenfähigkeit. Insbesondere
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