Das Gemeinsame Netzwerkzentrum (GNZ) der Berlin/Brandenburgischen Max-Planck-Einrichtungen ist ein regionales IT-Kompetenz-Zentrum mit Sitz am Fritz-Haber-Institut in Berlin Dahlem. Aktuell werden dort 14 Max-Planck-Einrichtungen in Berlin und Brandenburg betreut, darunter sämtliche Max-Planck-Institute in diesem Gebiet. Die Service-Palette reicht von der Betreuung der WAN- und MAN-Strecken über das Management von LAN und WLAN bis hin zur Umsetzung von Backup-, Virtualisierungs-, Storage- und Cloud-Lösungen.
Gerd Schnapka, Leiter des GNZ, erklärt: "Bei der Betreuung der physikalischen und logischen IT-Infrastrukturen der Max-Planck-Einrichtungen in Berlin und Brandenburg sind wir auf ein jederzeit verlässliches Netzwerk angewiesen. Leistungsfähigkeit, Stabilität und Sicherheit des Netzes sind für unsere Arbeit dabei maßgebend. Daher entschieden wir uns, die von uns betreuten Institute und Einrichtungen auf eine einheitliche Architektur mit weitgehend identischen Komponenten zu migrieren."
Ziel war es, durch den Einsatz einheitlicher, leistungsfähiger Produkte einen zuverlässigen, stabilen und sicheren Betrieb sowie ein einfaches Handling zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund nahm das GNZ bereits 2010 die Vereinheitlichung der Netzwerk-Infrastrukturen der Max-Planck-Institute auf die Agenda. Bereits in der Anfangsphase zeichnete sich ab, dass die Neuausstattung der 14 Einrichtungen äußerst komplex wird. Daher zogen die Verantwortlichen des GNZ mit Controlware einen Systemintegrator und IT-Dienstleister hinzu, der seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen für die Max-Planck-Gesellschaften tätig ist.
Zum Projektstart 2010 hatten die vom GNZ betreuten Max-Planck-Institute einen bunten Mix an Netzwerkkomponenten im Einsatz, unter anderem mit Systemen von 3Com, Cisco, Extreme Networks und Enterasys Networks. Obwohl
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