Unterstützen Ihre SQL Server nicht nur Infrastrukturdienste wie Virtualisierung oder IPAM, sondern fungieren auch als Datenbasis für Applikationen und Geschäftsprozesse, ist ein Performance-Engpass im SQL-Bereich fast immer ein Politikum. Zum einen lässt sich eine Verzögerung von Datenabfragen aus Sicht der Geschäftsführung sehr konkret in Euro und Cent übersetzen. Zum anderen sind in den Betrieb von SQL alle Bereiche der IT involviert: Server, Storage, Netzwerk und nicht zuletzt die Applikationen selbst. Als Verantwortlicher für den betroffenen SQL Server tun Sie daher gut daran, von vornherein vorzubeugen, indem Sie etwaige Probleme möglichst zügig und für andere nachvollziehbar identifizieren. Bevor Sie sich jedoch auf Ihren SQL Server stürzen, sollten Sie sichergehen, dass das Problem tatsächlich in Ihrem Einflussbereich liegt.
Eine typische auf SQL basierende Applikation besitzt mehrere Schichten und jede kann für die schlechte Performance verantwortlich sein. Das wäre zunächst die Applikation selbst samt Client-Front-End sowie der Applikationsschicht. Ein weiterer Knackpunkt kann das Netzwerk zwischen Client und Server sein. Liefern die SQL-Abfragen eine große Menge an Ergebnisdaten, kann die Übertragung dieser Daten zum Client ebenfalls Ursache der wahrgenommenen Verzögerung sein – auch dann, wenn der SQL Server die Ergebnisse schnell aufbereitet hat.
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.