Setzen IT-Abteilungen Monitoring-Tools ein, lassen sich Probleme frühzeitig erkennen und dadurch die Gefahr von Fehlern oder Ausfällen drastisch minimieren. Denn Einzelteile wie Server, Festplatten, Drucker, Switche, Kabel oder Netzteile verfügen nur über eine bestimmte Lebensdauer, müssen gewartet und in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Moderne Monitoring-Lösungen können aber noch viel mehr: Sie leisten einen erheblichen Beitrag dabei, das Sicherheitsniveau auf einzelnen Servern und Endpoints zu garantieren.
Während große Unternehmen IT-Abteilungen mit mehreren Administratoren betreiben, sieht die Situation in kleinen Unternehmen oftmals ganz anders aus: Bei sehr kleinen Unternehmen steht häufig kein Administrator inhouse zur Verfügung, sondern ein Mitarbeiter übernimmt die anstehenden IT-Aufgaben neben seinem Hauptjob.
Wird die IT mit eigenem Personal betrieben, so betreut meist ein kleines Team von ein oder zwei Administratoren die gesamte IT-Landschaft. Aufgrund der fehlenden personellen und unter Umständen auch finanziellen Ressourcen werden Teilbereiche der IT nicht ausreichend hoch priorisiert und andere Aufgaben nur unzureichend erfüllt. Denkbar ist auch, dass ein externer IT-Dienstleister oder ein Systemhaus das Management der IT übernimmt, also die Betreuung ausgelagert wird.
Eine weitere Herausforderung in vielen KMUs: Für einzelne IT-Probleme wie unerklärliche Abstürze der Firewall oder ungewöhnlich hoher Netzwerk-Traffic wird jeweils ein Spezialwerkzeug installiert. Dadurch bildet sich ein Flickenteppich aus Tools, der zwar die einzelnen Probleme löst, aber auch hohe Kosten verursacht. Das geht auch zulasten eines zentralen Überblicks, wodurch komplexe Zusammenhänge nicht erkannt werden und die Möglichkeiten eingeschränkt sind, die Monitoring hinsichtlich Kapazitätsplanung und
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