Windows Server 2016 Essentials

Auf kleinem Fuß

Für kleine Unternehmen muss es nicht unbedingt die ausgewachsene Version von Windows Server 2016 sein. Sind die Einsatzszenarien überschaubar, bietet sich die günstigere Essentials-Variante an. Diese bringt jedoch so manche Einschränkung mit sich. Unternehmen, die etwa Exchange nutzen wollen, müssen auf Office 365 setzen oder Exchange getrennt lizenzieren. Doch immerhin lässt sich Office 365 direkt in das Dashboard von Essentials einbinden und damit geschickt eine Brücke schlagen.
Während die IT-Budgets in kleineren Unternehmen oft überschaubar ausfallen, sind die Anforderungen dieselben wie in großen Firmen. Die April-Ausgabe widmet ... (mehr)

Windows Server 2016 Essentials verfügt über eine eigene Verwaltungsoberfläche, die als Dashboard bezeichnet wird. Daran hat sich seit Windows Server 2012 Essentials nichts geändert. Mit diesem Dashboard lassen sich Clients und Benutzer im Netzwerk zentral verwalten, auch ohne IT-Kenntnisse. Der Server erlaubt die Anbindung von maximal 25 Benutzern und 50 PCs. Wenn mehr im Einsatz sind, müssen Unternehmen auf die Standard-Edition von Windows Server 2016 wechseln. Hier fehlt dann jedoch das Dashboard. Allerdings steht die Essentials-Rolle auch in den Editionen Standard und Datacenter zur Verfügung. Diese verfügt ebenfalls über das Dashboard. Installieren Sie die Essentials-Rolle auf einem Server mit Windows Server 2016 Standard oder Datacenter, entfällt die Limitierung auf maximal 25 Benutzer und 50 Endgeräte.

Richtige Lizenzierung

Clientzugriffslizenzen (CALs) sind für die Benutzer beim Einsatz von Windows Server 2016 Essentials nicht notwendig. Der Server darf über maximal 64 GByte Arbeitsspeicher verfügen. Neu seit Win-dows Server 2012 R2 ist die Möglichkeit, die

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Ausgabe /2023