SharePoint Sites sind oft historisch gewachsen und getrieben von einem funktionsorientierten Ansatz, indem sie beispielsweise das Firmen-Organigramm oder die Abteilungen entsprechend nachbilden. In so einer Struktur die Berechtigungen zu verwalten, ist eine Mammutaufgabe.
So wäre es zum Beispiel in einem Mehrfamilienhaus ganz offensichtlich, dass die Funktionen nicht zusammengefasst werden (alle Küchen in einer Etage, alle Badewannen in einer anderen). Dies würde zu einem Chaos bei der Berechtigung führen: Jeder Bewohner bräuchte zig Schlüssel, um sich auf jeder Ebene zu der Funktion Zugang zu verschaffen. In der realen Welt ist uns das klar. In SharePoint wohl meistens nicht, denn hier finden sich oft "zentrale Bibliotheken", in der alle Dateien abgespeichert werden. Sobald dies passiert ist, kommen die Berechtigungen ins Spiel. Um dieses Dilemma zu lösen, bedarf es nun zig Unterbrechungen. Und das bedeutet viel Aufwand.
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