Die Debeka-Gruppe wurde im Jahr 1905 gegründet und hat sich seitdem vom reinen Krankenversicherer für Beamte zum Anbieter von Versicherungsschutz für alle privaten Haushalte sowie kleine und mittelständische Betriebe entwickelt. Der Dienstleister betreut sowohl private als auch geschäftliche Kunden. Neben dem Hauptsitz in Koblenz ist die Firmengruppe im Bundesgebiet an weiteren 4500 Standorten vertreten und beschäftigt insgesamt mehr als 16.000 Mitarbeiter.
Die Ausgangslage bestand aus zwei redundant ausgelegten Rechenzentren am Debeka-Hauptsitz in Koblenz, die dem Unternehmenswachstum der Gruppe nicht mehr gerecht werden konnten. Es stand also die Planung eines komplett neuen RZ an, das zwei Welten in sich vereinen sollte. Auf der einen Seite die IT-Infrastruktur mit Servern, Racks, Storage-Systemen und anderen Komponenten, auf der anderen Seite die Stromversorgung, die Klimatisierung und die Verkabelung. Das Projekt sollte die beiden äquivalent wichtigen RZ-Aspekte miteinander verbinden.
Eine weitere Herausforderung stellte die Raum- und Flächenplanung dar. Auf der Suche nach einer entsprechenden Software für das neue Rechenzentrum waren die Anforderungen also breit gefächert. Um alle anstehenden Punkte unter einen Hut bringen zu können, wurde für die Planung des Neubaus und die Entscheidungsfindung in Sachen DCIM-Software eine Matrix mit rund 200 entscheidungsrelevanten Kriterien erstellt, die es nun abzuarbeiten galt. Eine der obersten Prioritäten auf der langen Anforderungsliste war die Flexibilisierung. "Wir wünschten uns eine professionelle Software-Lösung, die das Informationsmanagement insgesamt transparenter und flexibler gestalten sollte", erläutert Jan Groß, der für das Management der Rechenzentren zuständige Gruppenleiter bei der Debeka.
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