Die Google Cloud Platform (GCP) ist nicht neu. Seit 2011 erweitert Google deren Inhalte stetig und das von Unix und Derivaten geprägte Portfolio wird sukzessive um Microsoft Server Produkte ergänzt – zuletzt Windows Server 2016 und vorgefertigte SQL-Server-Images. Ganz allgemein bietet Google mit seiner Cloud alles, was notwendig ist, um bestimmte Dienste des Rechenzentrums auszulagern. Angefangen von Backup über Storage und Web-Applikationen bis hin zu IaaS-Elementen wie Netzwerken oder eben Server-Images verschiedener Hersteller.
Die Preisgestaltung zeigt sich recht vielschichtig, analog zur Vielzahl der Funktionalitäten. Unterschieden wird zwischen Speichernutzung und Verbrauch oder auch Online-Zeit bei den IaaS-Komponenten wie virtuellen Server. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt und ist angelehnt an eine Rabattstaffelung. Diese räumt, je nachdem wie lange Services online sind, vergünstigte Konditionen ein.
Das führt etwa zu einem Rabatt von 30 Prozent bei permanenter Nutzung. Ein virtueller Server, der 7x24 läuft, kostet also pro Stunde 30 Prozent weniger, als wenn er nur stundenweise genutzt wird.
Da heißt es genau zu kalkulieren, besonders wenn beabsichtigt ist, verschiedene Technologien zu beziehen. Ein Preiskalkulator [1] hilft dabei, den Überblick zu behalten. Hier können sich Interessenten einen Warenkorb zusammenstellen und Optionen hinzufügen oder abwählen, worauf eine Preisauskunft zeigt, wohin die Reise geht. Ein Windows-Server etwa kostet demnach 4 US-Cent pro Stunde und Prozessorkern. Dies gilt für alle Maschinentypen. Lediglich die ganz kleinen Images "f1-micro" mit 600 MByte Arbeitsspeicher oder "g1-small" mit 1,7 GByte kosten mit 2 Cent die Hälfte. Festplattenplatz kostet extra, und da geht es dann auch schon los mit den Fragen: In welcher Größe benötigen Sie Festplatten? Oder darf es eine SSD
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