Auto Deploy für Softwareverteilung an vSphere-Hosts

Identischer Füllstand

Nicht nur virtuelle Server lassen sich automatisiert bereitstellen, auch der Hypervisor. So schlägt vSphere Auto Deploy zwei Fliegen mit einer Klappe, indem es das automatische Bereitstellen von ESXi-Hosts und das Patchmanagement in sehr großen vSphere-Umgebungen ermöglicht. Die dafür notwendige Basis aus Host-Profilen, Softwarepaketen und PXE-Boot-Infrastruktur errichtet dieser Artikel.
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VMware vSphere Auto Deploy ermöglicht das automatisierte Provisionieren und Starten von ESXi-Servern über das Netzwerk auf Basis einer PXE-Boot-Infrastruktur. Da Auto Deploy verschiedene Betriebsarten kennt, vom automatischen Starten plattenloser Server aus einem Image bis hin zur automatisierten Installation des ESXi-Betriebssystems auf lokalen Platten, deckt das Tool zahlreiche Use-Cases vor allem in großen Umgebungen mit hohem Automatisierungsbedarf ab. Dient der Auto-Deploy-Modus dem Start von plattenlosen ESXi-Hosts aus einem im vCenter bereitgestellten Image, ersetzt das Framework theoretisch sogar das Patch-Management via VUM (vSphere Update Manager). Dies setzt lediglich ein stets aktuelles Start-Image voraus. Genau genommen verlagert sich dadurch jedoch nur der Aufwand für das Patch-Management vom ESXi-Host auf die Image-Pflege.

Aufbau einer Auto-Deploy-Infrastruktur

In erster Linie dient Auto Deploy dazu, ESXi-Hosts via PXE vom Netzwerk zu starten, wobei die Auto-Deploy-Engine auf dem Auto-Deploy-Server dem jeweiligen Host automatisch ein passendes Hypervisor-Image zuweist. Die

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Ausgabe /2023