Unified Communications und Collaboration (UCC) besteht aus diversen Bauteilen, die sich je nach Bedarf des Unternehmens miteinander kombinieren lassen: Unified Messaging, Computertelefonie, Collaboration sowie Geschäftsprozessintegration.
Unified-Messaging-Software ergänzt vorhandene Messaging-Systeme um Funktionen wie Fax, Voicemail oder SMS. Der Benutzer versendet, empfängt, verwaltet und bearbeitet die hinzugekommenen Nachrichten mit seinem gewohnten E-Mail-Client. Die Integration von Computertelefonie verbindet IT- und TK-Welt miteinander – der Benutzer steuert mit Maus und Tastatur sein Telefon und nutzt Informationen und Funktionen aus der IT. Collaboration erweitert die Computertelefonie um Möglichkeiten zur Zusammenarbeit wie Präsenzmanagement, Chat, Desktop Sharing und Audio/Video-Chat. Die Geschäftsprozessintegration, auch CEBP für Communication Enabled Business Process genannt, bindet UC-Funktionen in den Arbeitsablauf ein. So können Faxe beispielsweise automatisiert aus einer ERP-Software heraus initiiert oder Informationen aus den Unternehmensdatenbanken im Rahmen der Anruferidentifikation mitgeliefert werden.
Sämtliche Bausteine einer UCC-Software funktionieren im Zusammenspiel mit vorhandenen ITK-Komponenten wie Messaging-Servern, Datenbanken, CRM- und ERP-Systemen und TK-Anlagen. Wesentlich für den reibungslosen Ablauf einer UCC-Lösung ist das Zusammenspiel aller eingesetzten Komponenten – nur so lässt sich der volle Funktionsumfang ausschöpfen. Ein Unternehmen kann die einzelnen Komponenten in unterschiedlicher Art und Weise beziehen: Aus einer Public Cloud, aus einer Private Cloud oder On-Premises direkt im Unternehmen selbst.
Die öffentliche Cloud stellt IT-Produkte skalierbar zur Verfügung, die über das Internet von einer Vielzahl von Unternehmen bezogen werden können. Eine Private Cloud dagegen bietet IT-Produkte
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.