Datensicherung mit Borg Backup

Traum vom Raum

Mit den Borg aus Star Trek möchte man eher nichts zu tun haben, mit Borg Backup vielleicht schon: Das Programm beherrscht inkrementelle Backups auf pfiffige Art und Weise und legt sie auf Wunsch auch verschlüsselt an.
Die Datenschutz-Grundverordnung nähert sich mit großen Schritten. Und auch in Sachen Hackerangriffen dürfen sich Unternehmen 2018 wieder auf einiges gefasst ... (mehr)

Ein Bonmot macht seit Jahren in der IT-Szene die Runde: Keiner will Backups, alle wollen Restore. Das Wortspiel ist ein Verweis darauf, dass viele Admins zwar pflichtgemäß Backups ihrer Systeme anlegen, aber nicht überprüfen, ob diese im Falle eines Falles tatsächlich wieder zu nutzbaren Daten führen. Immerhin: Die Notwendigkeit, überhaupt Backups anzulegen, ist heute eine Binsenweisheit. Undenkbar etwa, dass bei zentralen Systemen der eigenen Infrastruktur erst die Festplatten kreischen und danach auch die Admins. Apropos: Am Bedarf an aktuellen Backups haben auch SSDs entgegen aller Hoffnungen nichts geändert. Denn die sterben nicht seltener als normale Festplatten, oft aber besser vorhersagbar.

So oder so: Wer IT-Systeme betreibt, braucht Backups. Etliche Tools buhlen um die Gunst der Nutzer – kommerzielle Lösungen, Open-Source-Ansätze und davon für jedes Betriebssystem eine ganze Handvoll. Ein echtes Juwel für Back­ups auf Linux-Systemen ist Borg: Das Programm implementiert viele pfiffige Funktionen und eignet sich auch für die Sicherung großer Datenmengen. Trotzdem ist es vielen Admins völlig unbekannt. Dieser Artikel stellt Borg Backup vor und beschreibt die wichtigsten Funktionen des Programms.

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Ausgabe /2023