Bei einem Blick auf populäre deutsche AWS-Referenzkunden wie Netflix, Spiegel.TV oder Siemens entsteht der Eindruck, AWS käme vor allem als Cloud-Lösung für große Unternehmen in Frage. Verstärkt wird dies durch den oft vorherrschenden Anschein, AWS sei im Kontext vergleichbarer Angebote verhältnismäßig teuer. Einmal abgesehen von der Tatsache, dass eine Kostenbetrachtung naturgemäß relativ ist und "echtes" Cloud Computing im Vergleich zu Server-Hosting oder Server-Housing in erster Linie auf Features wie Elastizität und dem Pay-as-you-go-Prinzip abzielt: AWS bietet in seinem Portfolio eine ganze Reihe von Services, die es kleinen Unternehmen und insbesondere Startups überhaupt erst ermöglichen, Geschäftsideen umzusetzen, sei es im Bereich Softwareentwicklung, Big Data, IoT, Analytics oder Mobil Apps.
Wie alle Anbieter von Cloud Computing betont auch AWS, dass Kunden, egal ob groß oder klein, immer nur für das bezahlen, was sie gerade nutzen. So hat AWS beispielsweise im Hebst 2017 für virtuelle Linux-Maschinen eine sekundengenaue Abrechnung
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