Smartes Scripting nach dem DTAP-Modell

Automatisierung mit Köpfchen

Die Nutzung von Skripten für wiederkehrende Aufgaben nimmt in der IT einen immer größeren Stellenwert ein. Damit sich diese automatisierten Abläufe einfach wiederverwenden und schnell anpassen lassen, sollten sich Admins vorab genau Gedanken machen, wie sie die Skripte und die dazugehörigen Metadaten aufbauen. Der Artikel zeigt, wie Sie Skripte für das Infrastrukturmanagement nach dem DTAP-Modell langfristig und sinnvoll organisieren.
Das Asset- & Lifecycle-Management bildet die Basis für viele wichtige IT-Management- wie auch kaufmännische Aufgaben. Im Juli-Heft widmet sich ... (mehr)

Für die Validierung von Skripten für die Bereitstellung von IT-Infrastrukturen hat sich in Praxis ein vierstufiges Modell etabliert, das die Verantwortung für den erfolgreichen Betrieb aufteilt und den notwendigen Testaufwand auf ein Minimum reduziert. Die vier Stufen, die das Modell durchläuft, sind Entwicklung, Test, Akzeptanz und Produktion – wobei dafür häufig die englischen Worte Development, Test, Acceptance und Production genutzt werden, kurz DTAP. Im Optimalfall existiert für jede Stufe eine eigene Umgebung, um so die Auswirkung von fehlerhaften Skripten zu reduzieren und den Beteiligten ein sorgenfreies Testen zu ermöglichen.

Vierstufiges Konzept

In der Stufe Development findet die Entwicklung der Skripte statt, das heißt, hier werden sie das erste Mal ausprobiert. Meistens funktionieren sie dabei nicht auf Anhieb und können durch Fehler der Umgebung Schaden zufügen. In der Testumgebung werden die Skripte der einzelnen Mitarbeiter aus dem Development dann zusammengetragen und ausgeführt. Hier findet eine Prüfung statt, wie die unterschiedlichen Änderungen zusammenspielen und ob

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Ausgabe /2023