Jeder IT-Administrator will sein IT-Inventar im Blick halten. Mit Excel-Listen mag sich dabei jedoch niemand mehr herumplagen und alle großen Hersteller von CLM (Client Lifecycle Management)-Programmen werden nicht müde zu suggerieren, es gäbe überhaupt niemanden mehr auf dem Planeten, der sich nicht zu einer vollautomatischen Inventarisierung durchgerungen hätte. CLM-Systeme sind jedoch, insbesondere in den größeren Ausbaustufen, alles andere als günstig in der Anschaffung. Da lohnt sich schon einmal der Blick auf das, was es kostenlos als Open Source zu bekommen gibt.
Inventarisierung allein scheint heute nicht mehr ausreichend zu sein, vielmehr ist IT-Asset-Management (ITAM) gefragt. Doch leider finden sich zahlreiche Definitionen dieser IT-Disziplin: Ein IT-Asset ist nicht nur ein Server, Monitor oder PC, es handelt sich eher um alle Teile in einer IT-Umgebung, die einen wie auch immer darzustellenden Wert ergeben. Neben den bereits erwähnten Geräten somit auch Häuser, Möbel, Software, Werkzeuge, Hilfsprogramme, Einrichtungsgegenstände oder – weit gefasst – sogar Personal.
Wiederum ist die Verwaltung von IT-Assets nicht mit der Durchführung einer einfachen Inventur zu verwechseln. Es gibt die Möglichkeit, über Barcode-Scanner das Vorhandensein von Assets in einem Raum zu protokollieren, was die Erfassung sicherlich vereinfacht. Ob eine Überprüfung der Ausstattung über so eine Technik sinnvoll ist, muss der IT-Verantwortliche selbst festlegen.
Die von uns ausgewählten Testkandidaten sind allesamt als Open Source verfügbar und zumindest für den Grundeinsatz tatsächlich kostenfrei. Zudem wünschten wir uns von den betrachteten Kandidaten, dass Veränderungen in der Ausstattung als "historische Daten" erhalten bleiben. Hierbei geht es weniger darum festzustellen, dass plötzlich ein RAM-Modul aus einem Computer entfernt wurde,
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