»IT-Administrator: In welchen Bereichen des Clientmanagements stehen IT-Verantwortliche 2019 vor den größten Herausforderungen?
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Alexander Stühl: Der Abschluss der Windows-10-Migration ist das dominierende Thema in diesem Jahr. Auch die veränderte Java-Lizenzpolitik von Oracle sorgt gegenwärtig für Bewegung auf dem Markt, weil sich viele IT-Admins nach Alternativen umsehen. Dass Microsoft weiterhin seine Lizenzprüfung forciert, ruft außerdem das Thema Lizenzmanagement auf den Plan. Zudem sorgen veränderte Bestimmungen im Bereich IT-Sicherheit beim Schließen von Sicherheitslücken für mehr Anfragen.
»Wie erleben Sie den Stand des Clientmanagement bei KMUs?
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Die beschriebenen Herausforderungen zwingen kleine und mittlere Unternehmen dazu, ihre IT zu modernisieren und langfristig sicher aufzustellen. Wenn IT-Abteilungen dafür jeden Stein einzeln umdrehen müssen, kommt häufig erstmalig die Überlegung auf den Tisch, eine Clientmanagement-Lösung einzuführen. Einige IT-Verantwortliche möchten das Clientmanagement ganz klassisch dafür nutzen, um einen schnellen Überblick über ihre Assets zu gewinnen. Denn viele wissen überhaupt nicht, welche Software und Tools sie einsetzen und wofür, in welcher Version und so weiter. Das Thema Windows-10-Migration hingegen ist eine sehr akute Baustelle: Noch immer haben viele Unternehmen Windows 7 im Einsatz, obwohl der erweiterte Support laut Microsoft am 14. Januar 2020 eingestellt wird.
»Welche Wertschätzung erfährt Ihrer Erfahrung nach Clientmanagement in den Unternehmen – auch seitens Geschäftsführung und Kollegen?
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Wir wünschen uns, dass mehr Unternehmen den großen Wert erkennen, der in der Einführung einer Clientmanagement-Lösung liegt. Vielen Geschäftsführern ist nicht bewusst, wie viel Geld sie mit diesem Schritt einsparen könnten. Zudem ist es nichts Neues, dass IT-Abteilungen
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