Das erste Windows-10-Update in diesem Jahr bringt neben den Neuerungen, denen wir uns im Folgenden zuwenden, auch zahlreiche Bug Fixes [1]. Wir fokussieren uns in diesem Beitrag jedoch auf die Neuerungen.
Unbestreitbar hängt die Akzeptanz eines Betriebssystems seitens der Anwender nicht zuletzt von der Optik ab, die ihnen das Betriebssystem anbietet. Dies hat selbstverständlich zahlreiche Facetten, doch betrachten wir beispielsweise den zuletzt sehr populären "Dark Mode", den Windows 10 und macOS sowie Anwendungen seit geraumer Zeit anbieten, so zeigt sich, dass dieses Feature durchaus geeignet ist, das Arbeitserlebnis bei bestimmten Lichtverhältnissen (oder User-Vorlieben) angenehmer zu gestalten. Mit dem Update 1903 spendiert Microsoft seinem Clientbetriebssystem nun auch einen "Light Mode", der sich als "Light Theme" aktivieren lässt. Dies hellt die Windows-Optik insgesamt auf, was sich in Startmenü, Taskleiste und anderen zentralen Elementen zeigt.
Doch nicht nur mit diesem optionalen Feature will Windows 10 1903 dem Anwenderauge schmeicheln. Insgesamt trimmt Microsoft den Client mehr und mehr Richtung "Fluent Design System". Dazu gehört auch Acrylic, bei dem bestimmte Bereiche mit einem Blur-Effekt unscharf gemacht werden, um den Nutzer nicht von wichtigen Elementen abzulenken. Mit Version 1903 hält diese Technologie Einzug in den Login-Screen. Hierbei wird das eingesetzte Wallpaper unscharf dargestellt, während das Login-Feld und die Button-Elemente in der rechten unteren Ecke scharf bleiben.
Darüber hinaus bringt Microsoft in Windows 10 Version 1903 kleine Verbesserungen im Startmenü, in dem Icons beispielsweise die Ein-Ausschalt-Optionen klarer machen. Auch im Benutzerbereich hat Microsoft ein paar neue Icons parat und das Explorer-Symbol wird passend zum Light Theme aufpoliert.
Im Systray erfährt
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