Die zentrale Datenablage in Form von Fileservern und Storage-Systemen ist ein großer Kostenpunkt im IT-Budget. Die zunehmende Digitalisierung in den Firmen sorgt für eine immer größere Datenmenge, die es zu speichern gilt. Die Anzahl der sich wirklich laufend ändernden Dateien ist dabei wiederum eher überschaubar, sodass oft ungenutzte Dateien auf teurem Hochgeschwindigkeitsspeicher herumliegen. Optimal wäre vielmehr, wenn die bisherigen Ablageorte erhalten blieben und ein System sich selbstständig darum kümmert, die Dateien entsprechend einer Richtlinie zu speichern, zu kopieren oder zu archivieren. Das sogenannte "Auto-Tiering" stellt sicher, dass wichtige Informationen auf schnelle Speichersysteme, weniger oft genutzte Dateien auf günstigere Filer und ungenutzte Dateien möglichst in ein Archiv gelangen.
Wann der passende Zeitpunkt für eine Archivierung oder für das Verschieben in das sekundäre Tier erreicht ist – nach 120 Minuten, 14 Tagen oder vielleicht erst, wenn die Platten fast voll sind –, das wissen die IT-Verantwortlichen vor Ort. Die Individualität der Datenspeicherungsphilosophie und die unterschiedliche technische Ausstattung erfordern eine herstellerunabhängige und über Regelwerke fein steuerbare Lösung für das Auto-Tiering.
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