Software-defined Storage richtig nutzen

Weg von der Datenhalde

Kein Verfahren kann Speicherpools einfacher und skalierbarer organisieren als Software-defined Storage. IT-Verantwortliche können damit ihre Teams mit Hilfe von Automatismen entlasten und Kosten senken. An diesem Punkt sollten die Ambitionen jedoch nicht enden. Es gilt, die Daten auf dem Secondary Storage klug auszuwerten, statt sie nur in Halden aufzutürmen.
Storage-Technologien bieten Unternehmen immer neue Möglichkeiten zur flexiblen Datenhaltung, die angesichts der wachsenden Datenberge auch dringend geboten ... (mehr)

Es ist logisch, dass die Virtualisierung nach den Servern auch den Storage-Bereich im Rechenzentrum erfasste. Bis dahin haben IT-Leiter über Jahrzehnte hinweg in wiederkehrendem Turnus alle drei Jahre ihre alten Speichersysteme durch die neuesten, größeren und schnelleren Systeme der bekannten Hersteller ausgetauscht. Aus diesem "Buying cycle of Doom" können Unternehmen zwar seit Längerem dank Cloud und hyperkonvergenten Systemen ausbrechen, indem sie dort frische Speicherkapazitäten einkaufen. Doch das Problem der traditionellen Secondary-Storage-Systeme mit ihren proprietären Strukturen und Systeminseln läuft in den lokalen Infrastrukturen weiter und verursacht Administrationsaufwand und Kosten.

Die Idee des Software-defined Storage (SDS) will diesen Status quo im Speichersegment mit Macht verändern. Analysten erwarten weltweit hohe Zuwächse. Bis 2021 soll das SDS-Volumen jährlich um 13,5 Prozent wachsen. Die Treiber dahinter sind denen anderer Virtualisierungstrends sehr ähnlich: Hard- und Software werden voneinander getrennt, eine Softwareschicht virtualisiert die verfügbaren Hardware-Speicherressourcen und bringt sie auf einen gemeinsamen Nenner, unabhängig von der darunterliegenden Technologie.

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