Thomas-Krenn, beheimatet im niederbayerischen Freyung, steht seit 2002 für Hardware nach dem Build-to-Order-Prinzip mit Fokus auf individuelle Server- und Speichersysteme. Für den Bau der Systeme setzt Thomas-Krenn auf renommierte Hard- und Softwarekomponenten, was sich auch in dem getesteten Speicherserver widerspiegelt. Mit nur zwei Höheneinheiten startet die Basiseinheit des RI2212-E in einer sehr kompakten Bauform, wobei sich die benötigte Nutzkapazität durch unterschiedliche Plattenbestückungen individuell konfigurieren lässt. Darüber hinaus ist ein Ausbau über zusätzliche Erweiterungseinheiten möglich. Ebenso lassen sich mit mehreren Geräten hochverfügbare Cluster mit Failover-Funktionalität zusammenstellen.
Thomas-Krenn hat sich beim Bau des RI2212-E dafür entschieden, beim Betriebssystem auf JovianDSS von Open-E zu setzen. Open-E ist bereits über zwölf Jahre auf dem Markt präsent, in über 100 Ländern aktiv und wird in über 27.000 Installationen genutzt. Herzstück von Open-E JovianDSS ist das 128-Bit-ZFS-Dateisystem. Es kommt seit vielen Jahren im Linux-Umfeld für Speichersysteme zum Einsatz und ist in der Praxis erprobt. ZFS gewährleistet nicht nur die Integrität der gespeicherten Daten, sondern unterstützt auch eine fast unbegrenzte Speicherkapazität sowie sehr große Dateien.
Open-E nutzt all diese Vorteile und ergänzt sie um einige nützliche Enterprise-Features. Eine asynchrone Replikation (On- & Off-site Data Protection) lokal oder zu einem entfernten Standort ermöglicht bei einem Totalausfall eine schnelle Wiederherstellung von wichtigen Unternehmensdaten und schützt so zuverlässig vor Datenverlust. Darüber hinaus sind diverse Cluster-Konfigurationen möglich. JovianDSS basiert auf Linux und fügt sich dadurch nahtlos in die meisten bestehenden IT-Strukturen ein. Es ist besonders für Nutzer geeignet, die
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