Rund 30.000 Teilnehmer im Orange County Convention Center und eine randvolle Agenda, gefüllt mit mehr als 2000 Vorträgen und 200 Hands-On Labs, bildeten das Gerüst zur fünftägigen Microsoft Ignite 2019. Offizieller Konferenzbeginn war Montag. Wer wollte, hatte die Gelegenheit, bereits am Sonntag einen der Pre-Conference-Workshops zu besuchen. Bei deren Buchung offerierte Microsoft den Interessenten in einer Auswahl von 40 tagesfüllenden Workshops Technologie zum Anfassen.
Bei dieser Fülle an Inhalten war schon die Planung im Vorfeld wichtig. Zum Glück gab es einige Hilfsmittel. Mit dem "Schedule Planer" beispielsweise stand den Teilnehmern ein auf Themenspektren fokussierendes Werkzeug beiseite, das sogar auf Lücken im Tagesablauf hinwies und mögliche Vorträge vorschlug, um diese Lücken zu schließen.
"Learning Paths" waren eine Gruppierung von themenbezogenen Vorträgen für einen bestimmten Kontext. Wählte man diesen, landeten alle zugehörigen Vorträge im Ignite-Kalender des Teilnehmers. So gab es den Pfad "IT Administrator’s guide to managing productivity in the cloud". Dahinter verbargen sich fünf Vorträge zum Thema, die sich zwar auch einzeln wählen ließen, jedoch einen zusammenhängenden Fokus hatten, der so nicht ersichtlich war.
Den Beginn machte traditionell Satya Nadella mit seiner einleitenden Keynote. Der Microsoft-Chef unterstrich noch einmal den Cloudfokus seines Unternehmens, wie um eine Erklärung dafür zu liefern, dass es nur sehr wenige Vorträge zu On-Premises-Technologien auf der Ignite gab. Und tatsächlich, Domänencontroller oder Ähnliches waren nur noch am Rande vertreten, als ob es das alles in den Rechenzentren nicht mehr gäbe. Dafür sparte der Chef aus Redmond nicht mit Superlativen
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.