Netzwerktechnik im Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart

Die 100 muss stehen

Das erste deutsche Höchstleistungsrechenzentrum in Stuttgart sah sich der Aufgabe gegenüber, gewaltige Datenmengen mit Partnerzentren auszutauschen. Der dazu nötige Wechsel von 10-GBit- zu 100-GBit-Netzwerkanbindung über mehrere Standorte hinweg stellte das HLRS vor große Herausforderungen. Der Anwenderbericht beschreibt, welche Netzwerktechnik dabei zum Einsatz kam.
Die Netzwerkinfrastruktur gehört wahrscheinlich nicht zu den heißesten Themen im IT-Bereich, nimmt jedoch einen enormen Stellenwert für Administratoren ein. ... (mehr)

Das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) ist ein Rechenzentrum, das Wissenschaft und Industrie Zugang zu Supercomputern bietet – das erste Bundes-Höchstleistungsrechenzentrum. Hier werden beispielsweise Strömungs- oder Crash-Simulationen für die Autoindustrie realisiert. Oder Berechnungen, mit denen die Industrie Bauteile wie Turbinen optimiert, und auch Klimasimulationen für Wissenschaft und Wirtschaft, bei denen schnell mehrere Hunderte TByte an Daten anfallen können.

Zudem ist die Institution der Universität Stuttgart auch eines der drei Mitglieder des "Gauss Centre for Supercomputing" (GCS). Das HLRS unterstützt dabei nationale und europäische Forscher aus Wissenschaft und Industrie durch die Bereitstellung von Hochleistungscomputerplattformen sowie Technologien, Dienstleistungen und Support in Zusammenarbeit mit den anderen beiden GCS-Mitgliedzentren, dem JSC in Jülich sowie dem Leibniz-Rechenzentrum in Garching (LRZ).

Die Arbeit solcher Zentren wird immer wichtiger, denn die Bedeutung von Simulation nimmt in Wissenschaft und Wirtschaft fortlaufend zu. In der Digitalisierung müssen Unternehmen etwa

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